Ich habe mir heute nochmal alte Kommentare in meinem Blog durchgelesen, auch zu der Seite „über die Autorin“, die eine lächerlich lange Biographie für meine 20 Jahre enthält.

Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen dort von einer Art Seelenverwandtschaft sprechen, von Berührungen, von Emotionen. Das berührt mich jedes mal sehr, denn ich finde es schön, dass es für mich reicht, meine Gedanken bloß zu tippen, um in den Herzen von Menschen irgendwas zu öffnen, irgendwas neues zu beleuchten. Finger fliegen über die Tastatur und irgendwo, in den unendlichen Weiten des Internets, lächelt jemand vielleicht darüber. Vielleicht ist das die wahre Magie.

Ich denke immer sehr viel darüber nach, wohin ich mit diesem winzigen, privaten Einsprengsel im vernetzten Universum eigentlich will. Was ich erreichen will. Eine philosophische Seite? Prophanes Tagebuch mit „Das habe ich heute gemacht und das habe ich heute gezeichnet“? Klassische Linksammlung? Gott weiß es. Ich kann mich – wie immer und bei allem – einfach nicht entscheiden.
Darum mische ich bunt.

Gerade mache ich harte Zeiten durch, aber das Bewusstsein, dass ich so viele der Erfahrungen, die ich mache, dann mit anderen teilen kann, die sie gern lesen (Wirklich!?), gibt mir Motivation, Dinge aus mir heraus zu tippen. Und jede Menge Unsinn. Der gehört immer dazu, der Unsinn. Es geht nicht ohne.
Immerhin geht es sogar bei Traurigkeit nicht darum, traurig zu sein. Sondern wieder fröhlich zu werden.

In diesem Sinne präsentiere ich eine weitere, nichtssagende Fantasyillustration.

Zwerg mit Warg

Zwerg mit Warg