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Oh, man findet dich sehr wohl bei Google! Sogar wenn man nicht danach sucht. Ich suchte lediglich nach Bildern im Jugendstil. Gleich auf der zweiten Seite wird ein Bild von dir angezeigt.
Du stößt da die allgemeine Frage der Menschheit an, die Suche nach dem Sinn von Sein und Nichtsein, von Tun und Lassen und derartigen Dingen.
Ich denke mal, daß diese Frage auch noch kurz vor dem Tod nicht klar beantwortet sein wird.
Was Google angeht: es ist ein gefräßiges Monster welches stets gefüttert werden will mit allerlei Futter. Nur wenn es zufrieden und stimmig ist wird es einem diesen.
Natürlich hat es das, genauso wie es (ganz objektiv physikalisch gesehen) Schallwellen gibt, wenn mitten im Wald ein Baum umfällt. Ein einsamer Wolf, der durch die Steppe streift – lebt er? Natürlich tut er das, und womöglich ist oft sogar satt und zufrieden.
Leben ist nicht nur Kommunikation, Wahrgenommenwerden, Reaktionen provozieren. Das sind wesentliche Teile des Lebens, unbestritten. Aber weder persönliches Glück noch das Bewußtsein von Sinn sind ausschließlich auf diesem Weg erreichbar. Ich kann Dinge auch einfach tun und mich selbst daran freuen, ohne, daß es jemand anderer bemerkt.
Was das Bloggen angeht, so ist es allerdings wichtig, vor lauter Berichten über das Leben das Leben selbst nicht zu vernachlässigen. Dieser ernste Gedanke ist in Deiner ironischen Frage impliziert, denke ich.
Hihi…
Ach, ich meinte nicht nur das Bloggen. Allgemein, was wir so im Leben machen.
Das Leiden, die Freude… wenn es nicht auf Youtube kommt, für wen macht man es dann? Heutzutage…
Seit Gott nicht mehr da ist… Für wen macht man es da?
[/Ironie].
Ich halte das Web 2.0 für eine sehr sinnvolle Erfindung. Aber manchmal vergessen die Leute darüber, dass das Leben für einen selbst auch wundervoll sein kann.
(Oder: Wenn etwas stattgefunden hat, und niemand hat darüber gebloggt… Hat es dann wirklich stattgefunden?)
P.S.: Bei der Sucheingabe „Marinas Lied“ zeigt Dich Google als erstes Ergebnis an. Deine Mühe scheint sich demnach durchaus zu lohnen.
Oder hast Du es anders gemeint?
* lach *
Nun, ich schätze Dich nicht so ein, daß Du den Wert Deines Tuns daran mißt, wieviel Aufmerksamkeit Du dafür im Internet erhältst. Daher halte ich die Frage für ironisch. Korrigiere mich bitte, falls ich mich irren sollte.
Um aber trotzdem eine Antwort darauf anzubieten (denn so ganz unberechtigt ist die Sinnfrage ja selten): Wir machen es, weil wir Freude daran haben, unsere Gedanken zu ordnen, sie in Worte zu fassen, beim Formulieren neue Gedankenverbindungen zu erkennen, kurzum: Klarheit und Überblick zu gewinnen.
Und manchmal kommt ja doch jemand des Weges, der das Lied hört und einen Kontrapunkt dazu setzt. So bald wächst kein Gras über das Grab unserer Gedanken, da bin ich sicher.
Übrigens: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag nachträglich!
Es grüßt Dich
Sigmar